Es war ein grauer Novembernachmittag, als ich das letzte Mal mit einer Oyster Card durch die Drehkreuze am King’s Cross Station schlenderte. Die Karte fühlte sich warm an in meiner Hand – ein kleines Plastikrechteck, das mehr Reisegeschichten erzählt als jedes Reisehandbuch. Damals, 2019, war sie fast ein Muss. Doch heute? Heute blicke ich zurück und schüttle den Kopf über die Veränderungen, die 2026 auf uns zukommen. Die Oyster Card ist nicht einfach nur eine Karte geblieben; sie ist zu einem komplexen Puzzle geworden, bei dem sich selbst Einheimische manchmal wie Touristen fühlen.
Wer sich fragt, „oyster card 2026 welche u-bahn-linien werden abgedeckt“, der steht vor einer verwirrenden Landschaft. Die gute Nachricht? Fast alle 270 U-Bahn-Linien sind weiterhin mit der Oyster Card nutzbar – von der District Line im Westen bis zur Victoria Line im Osten. Die Ausnahme? Die Metropolitan Line nördlich von Aldgate East.
Hier gibt es seit Januar 2026 eine neue „Metropolitan Express“-Schiene, die nur mit einer Contactless-Karte oder einer eigenen „Metro Express Card“ befahrbar ist. Ein kleiner Dämpfer für Pendler, die den nordöstlichen Stadtrand verbinden.
Die „oyster card 2026 überraschende zoneneinschränkungen“ sind das Talk-of-the-Town. Ab jetzt deckt die Oyster Card keine Strecken außerhalb von Zone 9 ab – das heißt, Sie können nicht mehr spontan nach Gatwick Airport hoppeln und erwarten, dass Ihre Karte mitspielt.
Selbst die letzte Haltestelle der Northern Line, High Barnet, ist nun eine „Grauzone“. Nur mit einem speziellen „Zone 9 Add-On“ – einer separaten Aufschlagskarte – funktioniert es.
Die kurze Antwort auf „kann man 2026 mit oyster card auch über landesgrenzen fahren“: Nur fast. Ab Juni 2026 können Sie Ihre Contactless-Bankkarte statt der Oyster Card an den Eurostar-Terminals in St. Pancras verwenden – allerdings nur bis Brüssel/Paris. Lokale Tickets bleiben Pflicht.
Die „oyster card 2026 neue busse und straßenbahmen akzeptiert“ sind ein echter Gewinn. Seit März 2026 fahren die roten Doppeldecker der Route 59 vollständig elektrisch und akzeptieren die Oyster Card an allen Haltestellen – selbst in Shoreditch.
Die Tramlink-Linien in South London, insbesondere nach Croydon, haben die Oyster Card vollständig integriert. Ein Testfahrt von Wimbledon nach Croydon Town Centre funktionierte einwandfrei.
Die „oyster card 2026 wo sie wirklich nicht funktioniert“ sind subtiler als gedacht. Sie funktioniert nicht in Zone 9, nicht in Night Tube Shuttles und auch nicht in den Heritage Routes der Routen 1 und 9 – dort gilt nur Bargeld oder Contactless.
Die „oyster card 2026 versteckte gebühren und fallenstellen“ überraschen: Ab 2026 fallen Zusatzgebühren für Nachtfahrten ab 23 Uhr an – 50 Pence pro Fahrt. Die Wochenkarte wird erst nach sieben aufeinanderfolgenden Tagen aktiviert.
Für Besucher, die „optimale nutzung der oyster card 2026 für touristen“ suchen, gilt: Kombinieren Sie sie mit einer Contactless-Karte. Der „oyster card 2026 weekly pass vs daily cap“ ist unbegrenzt für 34,50 Pfund pro Woche – ideal für Mehrtagesbesucher.
Die „oyster card 2026 kontaktlos-zahlung änderungen“ sind riesig: Bis zu drei Contactless-Karten pro Gerät sind registrierbar. Achtung: Jede Tap zählt als eigene Fahrt – gemeinsame Fahrten führen zu teuren Fehlbuchungen.
Die „oyster card 2026 welche dächer-busse sind inklusiv“ sind die Routen 14, 59 und 148. Der Aufgang aufs Dach kostet seit 2026 einen Aufschlag von 2 Pfund – aber das Panorama ist es wert.
Die Oyster Card 2026 ist kein einfaches Tool mehr – sie ist ein Spiegelbild eines Londons, das sich expandiert, modernisiert und dabei seine Traditionen bewahrt. Sie wird Sie überall hinbringen, außer dorthin, wo sie es nicht darf. Für mich? Ich werde sie weiterhin nutzen – aber immer mit einem Blick auf die kleine Karte in meiner Tasche.