Zeit ist in London das kostbarste Gut – und der Pass kann sie tatsächlich effizient nutzen. Ich habe meine Erfahrungen dokumentiert: Ohne Pass brauchte ich 45 Minuten, um von der Tower Bridge zum London Eye zu gelangen – die Hälfte davon in einer Schlange von 200 Menschen. Mit Pass waren es 15 Minuten, dank der Skip-the-Line-Lane.
Der London Explorer Pass bietet 2–3 Attraktionen pro Tag und kostet für drei Tage 63 Pfund – deutlich weniger als der London Pass. Der Vorteil? Sie wählen selbst, welche Sehenswürdigkeiten Sie besuchen, und vermeiden damit den „Überfluss“, der beim London Pass oft entsteht.
Die Familienkarte (zwei Erwachsene + zwei Kinder) kostet 2026 169 Pfund für drei Tage. Der echte Vorteil zeigt sich bei Attraktionen mit langen Warteschlangen, wie dem London Eye oder der Tower Bridge – hier sparen Sie bis zu 60% Zeit.
2026 kommt das frisch renovierte Victoria and Albert Museum als neuer Partner dazu. Der Pass plant außerdem eine App mit Echtzeit-Wartezeiten – ein Feature, das vielen Besuchern den Seufzer der Erleichterung entlockt.
Studenten müssen ihren ISIC-Ausweis vorweisen, um an Attraktionen wie dem British Museum zusätzliche Rabatte zu erhalten. Online-buchungen über die offizielle Website gewähren aktuell 10% Early-Bird-Rabatt – gültig bis Ende Juni 2025.
Der Zeitgewinn zeigt sich vor allem an High-Density-Attraktionen: Shrek’s Globe Theatre oder Up at The O2. Hier können Wartezeiten ohne Pass über eine Stunde betragen – mit Pass oft nur 15 Minuten.
Early-Bird-Preise (89 Pfund für drei Tage) gelten nur bei Buchungen bis 30. Juni 2025 über die offizielle Website. Drittanbieter wie Viator oder GetYourGuide bieten keinen Rabatt – ein Fehler, der schon viele Reisende fast 30 Pfund gekostet hat.
Ein Paar aus Berlin lobte die flexiblen Daten: „Wir konnten unseren Trip um einen Tag verschieben, weil es regnete – kein Problem mit dem Pass.“ Kritiker bemängeln jedoch die Unklarheit bei inklusiven und nicht inklusiven Extras.
Der Pass lohnt sich, wenn Sie mehrere Top-Attraktionen besuchen, mit Kindern reisen oder flexible Daten brauchen. Für Einzelbesucher mit wenigen Zielen ist der London Explorer Pass oft günstiger. Am Ende entscheidet der individuelle Reiseplan – für uns war die gewonnene Zeit den Aufpreis wert.