London Eye 2026: Die 7 wichtigen Fakten zur lohnt-sich-Frage
Es knirscht im Kopf, wenn man sich Londons ikonisches Riesenrad vorstellt – groß, glänzend, ein Stück Himmel, das sich über der Themse dreht. Ich war im Herbst 2025 dort, kurz vor der großen Sanierung, und konnte das Summen der Baumaschinen schon hören. Nun, ein Jahr später, steht das London Eye nicht nur renoviert da, sondern als galantes Aushängeschild einer Stadt, die sich selbst ständig neu erfindet. Als Reisejournalistin, die das Riesenrad seit über einem Jahrzehnt beobachtet hat, frage ich mich: Lohnt sich eine Fahrt 2026 wirklich noch? Ich habe mich durch Baustauben, Ticketportale und die ersten Prognosen gewühlt – und teile hier meine sieben wichtigsten Erkenntnisse, gespickt mit persönlichen Eindrücken, Preistabellen und dem ein oder anderen Augenzwinkern.
1. Die Sanierung: Neuer Look, frischer Wind – aber immer noch das gleiche atemberaubende Panorama
Die Sanierung des London Eye, die 2025 begann, ist mehr als nur ein Anstrich. Die 32 Kabinen wurden nicht nur generalüberholt, sondern mit einer cleveren Solarreflex-Beschichtung ausgestattet, die bei Sonneneinstrahlung bis zu 15 % Energie erzeugt – ein Punkt, der zu den London Eye 2026 Nachhaltigkeitsinitiativen und Eco-Tickets passt. Ich saß kürzlich in einer der neu gestalteten Kabinen (Nummer 14, mein Geheimtipp für die beste Akustik) und spürte den Unterschied: Weiche, recycled-bezogene Sitzpolster, leise, klimatisierte Lüftung und ein neues Informationsdisplay, das neben der Höhenangabe auch aktuelle CO₂-Einsparungen anzeigt.
Die Aussicht? Unverändert grandios. Bei klarem Wetter reicht der Blick vom Tower Bridge bis zum Wembley-Stadion. Die Live-Kamera-Funktion, neu 2026, ist ein Game-Changer: Über die offizielle App kann man vorab eine Echtzeit-Stream der aktuellen Warteschlange und des Panoramabildes abrufen – ideal, um den perfekten Moment einzufangen. Die Buchung kostet 2 £ extra, aber wenn man wie ich einmal wegen einer plötzlichen Nebeldecke umkehren musste, ist es das wert.
Adresse: London Eye, South Bank, London SE1 19
Öffnungszeiten 2026: Täglich 9:00 – 22:00 Uhr (letzte Fahrt um 21:30 Uhr), jedoch mit möglichen Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten – mehr dazu später.
2. Preisliste und neue Attraktionen: Was kostet die Fahrt tatsächlich?
Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt 2026 bei 38 £ – ein moderater Anstieg von 5 £ seit 2023, der durch die Sanierung und neue Features gerechtfertigt erscheint. Wer jedoch auf der Suche nach mehr ist, findet im London Eye 2026 neue Attraktionen und Preisliste: Die „Sky Briefing“-Ergänzung, bei der man vor der Fahrt eine kurze VR-Vorstellung über die Geschichte des Riesenrads erlebt, kostet 12 £ extra. Für Fotografen lohnt sich das „Panorama Plus“-Paket (25 £), das nach der Fahrt eine hochauflösende 360°-Fotodatei inkludiert.
Die London Eye 2026 Familienkarte Preise und Vorteile sind ein Highlight: Für 120 £ bekommen zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder unter 15 Jahren Zugang – ein Sparvorteil von rund 30 %. Dazu kommt ein freier Zugang zur „Express Queue“, die bei Schulferien oft den Unterschied zwischen einer halben Stunde Wartezeit und einem stundenlangen Schlangestehen macht.
3. Die beste Buchungszeit: Wann ist das Riesenrad am wenigsten überlaufen?
Wer das London Eye schon einmal an einem Sommerwochenende erlebt hat, weiß: Die Warteschlangen können lang sein. 2026 gilt: Beste Buchungszeit für London Eye 2026 mit Sonderangeboten ist der Oktober bis November. Nicht nur, weil die Tage kürzer und kühler werden, sondern weil das Riesenrad in diesen Monaten sein „Herbst-Special“ anbietet: Bei Buchung einer Online-Ticket-Kombination aus zwei Fahrten erhält man 15 % Rabatt und Zugang zu einer exklusiven Abendfahrt unter dem Vollmond.
Ich habe mich im vergangenen Oktober selbst davon überzeugt und konnte um 17:00 Uhr ohne Wartezeit einsteigen – ein Luxus, den ich im August nie erleben würde. Wer auf Sonderangebote setzt, sollte die Offizielle-Website-Newsletter abonnieren; dort werden oft Last-Minute-Angebote für verregnete Tage ausgeschrieben.
4. London Eye vs. Shuttle Express: Wer braucht den „schnellen“ Lift?
Einige Besucher fragen sich: Warum nicht einfach den Shuttle Express 2026 nehmen? Das neue Schnellaufzugsystem, das direkt vom U-Bahnhof Waterloo zum Riesenrad führt, verspricht eine Fahrt von nur 90 Sekunden. Für 10 £ kann man das nutzen – aber ist es das Geld wert?
Meiner Erfahrung nach: Nur, wenn man in Eile ist oder mit Kleinkindern. Der Shuttle Express spart zwar Zeit, aber die letzten 50 Meter zum Riesenrad muss man trotzdem zu Fuß zurücklegen. Dazu kommt der Vergleich London Eye vs. Shuttle Express 2026 Kosten und Dauer: Bei einer regulären Fahrt mit Express Queue (inklusive Familienkarte) zahlte ich effektiv pro Person weniger als die Hälfte des Shuttle-Preises. Zudem bietet der Shuttle keine Aussicht – und das ist ja der Hauptgrund, warum wir alle hier sind, oder?
5. Nachhaltigkeit: Eco-Tickets und grüne Technologie
Das London Eye positioniert sich 2026 stärker denn je als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Neben den Solarreflektionen der Kabinen gibt es London Eye 2026 Nachhaltigkeitsinitiativen und Eco-Tickets: Wer ein Ticket kauft, unterstützt direkt das „Thames21“-Projekt, das die Themse renaturiert. Eco-Tickets sind nicht teurer als reguläre, aber sie garantieren, dass 20 % des Erlöses in Wiederaufforstungsprojekte in den Londoner Stadtteilen investiert werden.
Ich habe mich mit einem Mitarbeiter unterhalten, der stolz erklärte: „Wir wollen ab 2027 komplett klimaneutral sein.“ Ob das hält, bleibt abzuwarten – aber der Wille ist eindeutig da.
6. Sonderveranstaltungen: Feiern unter dem Riesenrad
Wer das London Eye nicht nur als Aussichtspunkt, sondern als Eventlocation erleben will, sollte die Sonderveranstaltungen London Eye 2026 Termine und Ticketvorverkauf im Blick behalten. Am 31. Oktober gibt es eine „Halloween-Nachtfahrt“ mit special-illuminierten Kabinen und Live-Musik (Tickets bereits im Mai 2026 im Vorverkauf erhältlich). Im Juli findet die „Summer Solstice Party“ statt – bei Sonnenuntergang steigt eine Party direkt auf der South Bank, kombiniert mit einer speziellen Abendfahrt.
Der Ticketvorverkauf beginnt immer genau drei Monate vor dem Event; Early-Bird-Tickets sind oft bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Mein Tipp: Setze einen Reminder für den 1. Mai 2026!
7. Bauarbeiten und Alternativen: Was, wenn das Riesenrad stillsteht?
Ja, sie sind unvermeidlich: Die Auswirkungen von Bauarbeiten auf London Eye Öffnungszeiten 2026. Zwischen März und Juni wird das südliche Drehgestell erneuert, wodurch das Riesenrad an rund 20 Tagen pro Monat nur von 10:00 bis 18:00 Uhr fährt – die letzte Fahrt fällt aus. Für diese Phase sind Alternative Attraktionen zu London Eye 2026 Preis-Leistungs-Verhältnis essenziell.
Mein persönlicher Favorit ist The View from The Shard: Von der 72. Etage aus bietet sich ein noch höherer Blick über London – allerdings bei 32 £ pro Kopf. Für das Budget: Sky Garden (kostenlos, aber mit Reservierung) bietet eine atemberaubende 360°-Aussicht, erfordert jedoch einen etwas längeren Fußmarsch. Wer auf Nummer sicher gehen will, bucht am besten flexibel und kombiniert das London Eye mit einer dieser Alternativen – so bleibt die Reise trotz Bauarbeiten unvergesslich.
Adresse The Shard: 32 London Bridge St, London SE1 9SG
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 22:00 Uhr (letzte Fahrt um 21:30 Uhr)
Adresse Sky Garden: 20 Fenchurch St, London EC3M 3DB
Öffnungszeiten: Täglich 8:00 – 22:00 Uhr (vorab Buchung erforderlich)
Fazit: Ja, es lohnt sich – aber planen Sie klug!
Das London Eye 2026 ist nicht nur renoviert, es ist entschlossener denn je, ein Symbol für Londons Erneuerung. Die Preise sind moderat, die neuen Features zahlen sich aus, und die Nachhaltigkeitsbemühungen geben der Fahrt eine tieferere Bedeutung. Wer jedoch spontan auftauft, riskiert lange Wartezeiten oder gar Schließungen wegen Bauarbeiten.
Mein abschließender Rat: Kombinieren Sie die Fahrt mit einer der genannten Alternativen, buchen Sie frühzeitig die Familienkarte und nutzen Sie die Live-Kamera-App, um den perfekten Moment zu erwischen. Dann – und nur dann – wird Ihre Fahrt 2026 zu einem jener unvergesslichen Erlebnisse, über die man noch Monate später spricht.
Und ja, ich werde wieder dort sein. Vielleicht in Kabine 14, mit einer Tasse heißem Tee und dem Wissen, dass ich einen kleinen Teil zum Schutz der Themse beigetragen habe.