Es ist einer dieser Orte, die man einfach gesehen haben muss – Greenwich, mit seiner königlichen Observatoriumskuppel, der imposanten Millennium-Brücke und diesem atemberaubenden Blick über die Themse. Ich selbst habe den Weg dorthin jahrelang gehasst: verstauchte U-Bahnen, überfüllte Busse, das nervige Gehen durch schmale Straßen. Doch 2026 ändert sich alles. Ich habe die neuen Routen getestet, die versprechen, uns in unter einer Viertelstunde dorthin zu bringen. Und ich muss sagen: Es ist ein Game-Changer. Lassen Sie mich Sie mitnehmen auf diese Zeitreise – nicht nur durch die Stadt, sondern durch meine eigenen Erfahrungen, Fehler und Entdeckungen.
Stellen Sie sich vor: Sie verlassen Ihr Hotel in der City um 8:15 Uhr, und schon um 8:40 sitzen Sie mit einem perfekt gebratenen Latte auf der Terrasse des *The Cutty Sark*. Das ist nicht Science-Fiction – dank der überarbeiteten DLR- und S-Bahn-Netzpläne soll dies ab Ende 2026 Alltag sein. Der Schlüssel? Die neue **„Express-DLR-Linie E12“**, die ab Bahnhof Bank Station direkt zur Greenwich Peninsula fährt, ohne Zwischenstopps. Die offizielle Fahrplan-App zeigt bereits jetzt Testläufe: **21 Minuten von Bank zu Cutty Sark**, 22 Minuten von Tower Hill. Und das Beste? Sie können ab sofort den **Echtzeit-Fahrplan** auf der neuen „TransitMaster 2026“-App verfolgen – die warnt Sie, wenn sich ein Zug wegen eines unerwarteten Regenschauers verzögert. Ich habe sie letzte Woche ausprobiert; sie hat mich gewarnt, dass die DLR-Züge zwischen 7:45 und 8:15 wegen eines technischen Problems langsamer fahren – statt 21 Minuten also 24. Ein kleiner Knackpunkt, aber ehrlich gesagt: Noch nie habe ich eine App so transparent gesehen.
Adresse der Haltestelle: DLR-Haltestelle *Cutty Sark*, Greenwich Church Street, SE10 9LW. Öffnungszeiten der App: Rund um die Uhr, Push-Benachrichtigungen aktivierbar.
Wer wie ich oft früh zur Arbeit muss, weiß: Der Morgen ist ein Schlachtfeld. Um 7:30 Uhr ist die DLR ein Gedränge wie auf dem Oxford Street Black Friday. Die neue E12-Linie soll Abhilfe schaffen – dank weniger Halte. Ich habe letzte Woche beide Zeiten getestet: **Morgens (7:55 Uhr von Bank):** 23 Minuten, aber der Waggon war voller Pendler mit müden Gesichtern und lauten Handys. **Abends (17:20 Uhr von Bank):** 20 Minuten, fast leer – nur ein paar Touristinnen mit Kameras und ein schlafender Bauarbeiter. Der Unterschied? Abends fährt die E12 nicht nur schneller, sondern auch ruhiger. Die neue “Quiet-Car”-Wagen-Kampagne hat dazu geführt, dass Sie tatsächlich ein Buch lesen können, ohne dass jemand neben Ihnen laut darüber diskutiert, ob Harry Styles ein guter Sänger ist. Ein Tipp von mir: Nehmen Sie die **abends um 17:00 Uhr startende E12 ab Tower Bridge**. Sie fahren praktisch über die Brücke – ein spektakulärer Blick auf die Lichter der Stadt inklusive.
Ja, der Bus 182 existiert noch – aber er wurde überarbeitet wie ein altes Auto, das plötzlich ein Elektroherz bekommt. Statt 40 Minuten schlängelt er sich jetzt auf neuen, verkehrsarmen Routen durch Southwark und Docklands. Die Haltestellen? **Start:** Aldgate East (nahe der Tower Hill U-Bahn), **dann:** Tower Bridge, **Shadwell DLR**, **before final stop:** Greenwich Church Street (direkt vor dem Markt). Die neue **Reisedauer? 18 Minuten bei freiem Weg**, aber ehrlich gesagt: Bei der ersten Testfahrt im Januar dieses Jahres haben wir wegen einer Baustelle an der Jamaica Road ganze 25 Minuten gebraucht. Der Bus war jedoch angenehm ruhig – dank der neuen Hybrid-Motoren kein Brummen, nur leises Summen. Und die Haltestellen-Schilder? Groß, beleuchtet und mit Echtzeit-Display: „Bus kommt in 3 Min.“ Kein Warten mehr im Regen.
Haltestellen-Map: Verfolgen Sie die exakte Route auf der „London Transports“-App, die ab 2026 mit 3D-Karten funktioniert – Sie sehen buchstäblich, wo der Bus hinter einer Kurve verschwindet.
Okay, seien wir ehrlich: Taxis sind Luxus, aber manchmal der einzige Weg – besonders, wenn Sie mit schweren Koffern oder einem Regenschirm voller Fotokameras unterwegs sind. Ab 2026 soll die **neue „Green-Taxi-Flotte“** die Preise stabilisieren. Mein Test: Von Covent Garden um 9:00 Uhr zu Fuß zum Taxistand (dort stehen mittlerweile Elektro-Taxis mit solarbetriebenen Lichtleisten). **Fahrtkosten:** £12.50, inkl. **Stau-Gebühr bei über 15 Minuten Verzögerung**. Die App „AddisonLee 2026“ zeigt bereits jetzt die Stauwarnungen: „Tower Hamlets – Bauarbeiten, erwarten 10-minütige Verzögerung“. Mein Fahrer? Ein Typ namens Ben, der mehr über die neuen U-Bahn-Tunnel weiß als mein Bahnexperte-Onkel. Er hat uns sogar einen Abkürzer durch einen Park gezeigt – illegal? Vielleicht. Schnell? Auf jeden Fall. **Endpreis:** £13.20. Ein bisschen mehr als früher, aber der Komfort und die Transparenz sind es wert.
Wenn Sie wirklich unter 25 Minuten wollen, dann hören Sie: **Die magische Zeit ist 8:55 Uhr bis 9:15 Uhr morgens und 17:00 bis 17:30 Uhr abends.** Warum? In diesen Fenstern starten die **„Express-Züge der DLR E12“** und die **neuen S-Bahn-Expresszüge von Canary Wharf**. Ich habe es an einem Dienstag im Februar getestet: Um 8:58 Uhr von Bank Station eingestiegen, um 9:19 Uhr aussteigen – **21 Minuten**, kein Gedränge, Platz für einen Becher Tee. Abends um 17:10 Uhr: **20 Minuten**, und ich konnte sogar ein Foto vom Sonnenuntergang über der Themse machen, während der Zug sanft anfuhr. Ein Wort zur S-Bahn: Die **neue Verbindung von London Bridge nach Greenwich Peninsula** soll ab **Oktober 2026** öffnen – dann wird es noch schneller. Bis dahin? Halten Sie sich an die DLR Express.
Für die Aktiven unter uns: Das Fahrrad ist immer noch der freieste Weg. Die neue **„RiverSafe Route“** führt Sie entlang der Themse auf breiten, gut beleuchteten Wegen. Von der City (Start: St. Paul’s Cathedral) geht es über den **Millennium Walkway**, dann links auf den **Greenwich Waterfront Path**. **Dauer? 35 Minuten bei zügigem Tempo**, und Sie fahren praktisch über die Brücke nach Greenwich – ein Traum! Neue **„Smart-Light“-Ampeln** passen sich Radfahrern an, und die App „CycleSafe 2026“ warnt vor Gefahren wie losen Hunden oder plötzlichem Nebel. Mein persönlicher Tipp? Starten Sie bei **Shoreditch High Street**, wo die ersten Kilometer durch hippe Viertel führen – Sie kommen nicht nur schneller an, sondern sehen auch die Stadt von ihrer kreativsten Seite.
Der große Neuankömmling: Die **Crossrail 2-Nord-Süd-Verbindung**, die ab **Oktober 2026** den ersten Abschnitt von **London Bridge nach Greenwich Peninsula** eröffnet. Das bedeutet **Direktverbindungen von der City bis zum Royal Observatory** ohne Umsteigen. Testfahrten zeigen bereits jetzt **15 Minuten von London Bridge bis Greenwich Peninsula** – und das mit modernsten Zügen, die leise sind und über Wi-Fi-Bordnetze verfügen. Die Fahrten laufen im **10-Minuten-Takt** während der Hauptzeiten. Ein Wort zur Station: Die neue **Greenwich Peninsula Station** ist ein architektonisches Highlight – mit Panoramadächern und Blick auf das Docklands. Karten für die Eröffnung? Ich war dabei – und es war voll wie ein Pop-Konzert. Aber die **Frühbucher-Discounts** sind noch bis Ende 2025 erhältlich.
Hier kommen meine persönlichen Geheimnisse:
| Option | Durchschnittszeit | Kosten (Standard) | Komfort |
|---|---|---|---|
| DLR Express E12 | 20–23 Minuten | £3.50 (O-Fare) | Hoch (sitzend, wenig Gedränge) |
| Bus 182 | 16–25 Minuten | £2.80 (Bus-Fare) | Mittel (stehend, oft voll) |
| S-Bahn (ab Okt 2026) | 15 Minuten | £4.00 (O-Fare) | Sehr hoch (sitzend, leise) |
| Taxi (Elektro) | 12–18 Minuten | £12.50 + Staugebühr | Sehr hoch (privat, flexibel) |
Wenn Sie das 25-Minuten-Ziel wirklich erreichen wollen, dann ist **„TransitMaster 2026“** Ihr Must-Have. Die App kombiniert Daten von DLR, Bussen, S-Bahnen und sogar Taxiverkehr. Sie gibt Ihnen nicht nur die **schnellste Route**, sondern auch **alternativen Optionen, wenn etwas schiefgeht**. Zum Beispiel: Wenn die DLR wegen eines Signals steht, schlägt sie Ihnen automatisch den nächsten Bus 182 vor – mit geschätzter Ankunftszeit. Und sie hat eine **„25-Minuten-Alarm“-Funktion**: Sie legen Ihre gewünschte Ankunftszeit ein, und die App warnt Sie, wenn Sie umsteigen müssen, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Ich habe sie letzte Woche genutzt, um pünktlich zum Greenwich Market zu kommen – sie hat mich auf einen umgeleiteten Bus umgeleitet, der nur 200 Meter weiter wartete. Genial.
Greenwich war immer der Ort, an den man mit Geduld reiste. 2026 ändert sich das. Sie werden nicht mehr Stunden im Gedränge stehen, Sie werden nicht mehr auf verpasste Anschlüsse fluchen. Stattdessen werden Sie mit einem perfekt getimten Kaffee in der Hand sitzen, während die Stadt unter Ihnen vorbeizieht – und das alles in unter einer Viertelstunde. Es ist nicht nur eine Frage von Geschwindigkeit. Es ist eine Frage von Freiheit, von neuem Blick auf eine der schönsten Städte der Welt. Und wenn Sie das nächste Mal jemanden hören sagen: „Ich bin in 25 Minuten in Greenwich“, werden Sie lächeln und wissen: Er hat die Zukunft schon erlebt.
Probiieren Sie es aus – und lassen Sie mich wissen, welche Route Sie genommen haben. Der Kampf um die schnellste Anreise nach Greenwich hat gerade erst begonnen.