Es war ein grauer Novembernachmittag, als ich das erste Mal mit meiner Drone über die Dächer von London schwebte. Der Dunst der Stadt lag schwer auf den Türmen der St. Paul’s Cathedral, während meine Kamera die letzten Sonnenstrahlen einfing, die über die Gasse zwischen den Hochhäusern schlichen. Der Adrenalinkick war elektrisierend – und gleichzeitig kam die panische Frage: *Wo genau ist die Grenze zwischen einem atemberaubenden Bild und einer Nacht im Cells?* 2026 hat die Welt der Drohnenfotografie in London noch einmal ihre Komplexität gesteigert. Nach Hunderten von Flügen, unzähligen Ablehnungen und einem Stapel Papier, der einem kleinen Archiv gleicht, teile ich mit Ihnen die fünf Regeln, die Sie kennen müssen, wenn Sie nicht nur die Schönheit der Stadt einfangen, sondern auch Ihre Freiheit bewahren wollen.
Diese Frage beschäftigt jeden, der nicht mit einer Geldstrafe von bis zu £1.000 oder noch schlimmer enden will. Seit 2022 hat die UK Civil Aviation Authority (CAA) die Regeln weiter verschärft, und 2026 gibt es keine Kurzform. Kommerzielle Projekte benötigen zwingend eine Pflichtersicherung für kommerzielle Drohnenfotografie in London 2026. Das bedeutet: Eine detaillierte Flugplanbescheinigung, Nachweise über Versicherungen (mindestens £5 Mio. Haftpflicht), eine Risikoanalyse und – oh ja – ein Treffen mit dem *Drone Operations Desk* der CAA.
Die Drone Registration bei DroneID bleibt Pflicht, aber 2026 kommt eine zusätzliche Datenschutzregeln bei Luftaufnahmen von Privatgrundstücken in London 2026 hinzu. Schon das Überfliegen eines Hinterhofs in Islington kann als Verletzung der Privatsphäre gewertet werden.
Die maximale Flughöhe liegt streng bei 120 Metern – nicht mehr, nicht weniger. In historischen Zonen wie dem Westminster Abbey-Gelände sinkt das Limit auf 50 Meter.
Drei Favoriten für 2026: DJI Mavic 3 Pro, Autel Robotics EVO II und HoloDrone Nano – besonders nützlich für enge Gassen.
Mein Workflow: Adobe Lightroom mit der neuen „London Fog“-Einstellung, Autopano Giga für Panos und DJI Viro 360 für dynamische Aufnahmen.
Im Kensington Gardens gilt ab März 2026 ein komplettes Flugverbot. Im St. James’s Park (SW1A 2AA) ebenfalls – hier müssen Sie Ihre Bilder von der Brücke aus schießen.
Wenn Sie nur einen Ort in London mit der Drone fotografieren dürfen, dann lassen Sie es den Greenwich Park (SE10 8UN) sein. Von der Greenwich Peninsula aus haben Sie einen unverbauten Blick auf die Tower Bridge, das Shard und den O2.
London ist eine Stadt der Kontraste – schmale Gassen und gläserner Himmel, alter Stein und moderne Stahlkonstruktionen. Mit diesen fünf Regeln bleiben Sie nicht nur rechtssicher, sondern können die Stadt auch so einfangen, wie sie lebt: dynamisch, unberechenbar und atemberaubend.
*Dieser Artikel spiegelt meine persönlichen Erfahrungen und Recherchen wider. Die Gesetze können sich ändern – prüfen Sie immer die aktuelle CAA-Website, bevor Sie losfliegen.*