London – diese Stadt pulsiert mit einer Energie, die kaum zu überbieten ist. Die Mischung aus historischer Grandeur, moderner Architektur und einer bunten Multikultur macht sie zu einem Magneten für Reisende. Doch diese gleiche Vitalität birgt auch Schattenseiten: Taschendiebe sind ein leidiges Thema, das sich wie ein unsichtbarer Nebel durch die Straßen, Bahnhöfe und U-Bahnen schleicht. Ich selbst habe vor einigen Jahren auf dem Weg von der U-Bahn-Station Covent Garden zu meinem Hotel in der Innenstadt die harte Lektion gelernt, als mir mein Portemonnaie aus der Jackentasche gestohlen wurde – direkt vor meinen Augen, während ich mich in ein Gespräch mit einem Straßenkünstler vertiefte. Seitdem habe ich meine Strategien überarbeitet, getestet und geteilt – und genau daraus entstehen heute meine sieben wichtigsten Ratschläge für 2026.
Die London Underground, liebevoll „The Tube“ genannt, ist ein pulsierendes Aderwerk der Stadt. In den Stoßzeiten gleicht sie einem lebenden Organismus, der sich durch enge Tunnel schlängelt. Hier gilt: Suchen Sie sich möglichst einen Sitzplatz am Rand des Wagens, wo Sie Ihre Beine und Ihr Gepäck besser im Blick behalten können. Stehen Sie nicht mit dem Rücken zur Wand – das ist ein klassisches Ziel für Diebe, die von hinten zupacken.
Ein weiterer Trick: Nutzen Sie die neu entwickelte „SafeTube“-App. Sie bietet Echtzeit-Warnungen, wenn ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrer Nähe registriert werden – ein Summen auf Ihrem Handy lässt Sie sofort wachsam werden. Die App ist kostenlos im App Store und Google Play verfügbar und wird von der Londoner Polizei ständig aktualisiert.
Für Senioren empfehle ich speziell angepasste Lösungen: Leicht verstellbare Gurte, die sich schnell über die Schulter werfen lassen, oder GPS-Tracker, die Angehörige in Echtzeit über den Aufenthaltsort informieren. Ein Modell, das ich selbst getestet habe, ist der GPS-Tracker „SilverGuard“ – klein, wasserfest und mit einer Notruftaste.
Wer nach London reist, braucht mehr als nur einen schicken Rucksack. Es geht um praktische Sicherheit. Ich habe das „EcoLock“-Set entdeckt – eine Kombination aus einem Anti-Diebe-Rucksack und einem schlanken Geldgürtel aus recyceltem Nylon. Der Rucksack verfügt über versteckte Schlaufen, in denen ein Geldgürtel verschwindet, der wiederum Ausweise, Karten und Bargeld sicher unter der Kleidung hält.
Für Frauen empfehle ich spezielle Accessoires: Einen Kleidungsgürtel mit Metallschließe, der sich schnell um den Hals legen lässt, oder ein kleines Beutel-Doppelset – ein offenes Täschchen für die Hand und ein verdecktes für die Jacke.
Beginnen Sie mit einem Anti-Diebe-Rucksack, der über einen eingebauten RFID-Blocker verfügt – das schützt Ihre EC-Karten und Reisepässe vor unbefugtem Auslesen. Mein Lieblingsmodell ist der „StealthPack Pro“.
Verwenden Sie versteckte Reißverschlüsse und tragen Sie wertvolle Gegenstände immer nahe am Körper – ideal ist die Innentasche einer Jacke oder ein Geldgürtel. Für größere Gruppen empfehle ich einen Gemeinsamen Sicherheitsgurt.
Achten Sie auf Personen, die starr auf Ihr Gepäck starren, in Ihrer unmittelbaren Nähe stehen, obwohl Platz vorhanden ist, oder unaufhörlich „helfen“ wollen. Ein konkretes Beispiel erlebte ich in der U-Bahn-Station King’s Cross St. Pancras.
Besuchen Sie die „Safety Spot“-Kioske an größeren Bahnhöfen. Hier können Sie einen kurzen Sicherheitstest absolvieren und lernen, wie man einen Reflektierenden Sicherheitswesten richtig trägt – er signalisiert: „Achtung, ich bin aufmerksam!“
Die besten Strategien drehen sich um Prävention: Regelmäßige Bewegung, Kontakt mit anderen Reisenden und Nutzung öffentlicher Sicherheitspunkte wie „SafeZone“-Cabins in Parks oder Touristenvierteln.
Statt Plastikgeldgürtel setzen Sie auf Bio-basiertes Nylon oder Kork-Geldbeutel. Verleihbare Sicherheitsboxen an Bahnhöfen wie „LockBox London“ an Liverpool Street Station und Waterloo Station erlauben es Ihnen, Wertgegenstände für wenige Stunden sicher zu verstauen.
London ist lebendig – genauso wie seine Herausforderungen. Mit den richtigen Strategien bleibt der Diebstahl nur eine Fußnote Ihrer Reise.
Als ich vor zwei Jahren das letzte Mal in London war, steckte ich meine Kamera in eine versteckte Tasche meines Anti-Diebe-Rucksacks – und bemerkte erst im Nachhinein, dass ich den RFID-Blocker vergessen hatte. Das Ergebnis? Meine EC-Karte war gesperrt. Seitdem gehört das EcoLock-Set zu meiner Reisepflicht.
Reisen Sie klug. Reisen Sie sicher. Reisen Sie London.